Die Schulen für Wirtschaft vermitteln eine umfassende Allgemeinbildung sowie eine wirtschaftliche, ernährungswissenschaftliche und fachpraktische Ausbildung (in Küche und Restaurantmanagement) zur Ausübung von Berufen in Wirtschaft, Verwaltung, Tourismus und Gastronomie. Das Bildungsangebot zeichnet sich durch Förderung der Teamfähigkeit und den flexiblen Umgang mit Innovationen aus. Kommunikationsfähigkeit auf Basis einer umfassenden fremdsprachlichen Kompetenz (zwei bis drei Fremdsprachen) sowie selbstständiges und projektorientiertes Arbeiten, auch in Kooperation mit Wirtschaft und Institutionen, werden im schulischen Alltag gelebt. *****
Die Schulen für Tourismus bieten neben einer umfassenden Allgemeinbildung, der Entwicklung von wesentlichen wirtschaftlichen, sprachlichen und sozialen Kompetenzen vor allem eine intensive fachtheoretische und fachpraktische touristische Ausbildung wie Tourismusmarketing und Kundenmanagement, Betriebswirtschaftslehre Kochen, Service, Ernährung oder gastronomische Zusatzqualifikationen. Die Lehrkräfte in diesen Gegenständen bringen ihre Erfahrungen aus einer erfolgreichen Karriere in führenden Tourismusunternehmen direkt in den Unterricht ein. In keiner anderen schulischen Ausbildungsform wird die konkrete Anwendung des Erlernten in praktischen Projekten im Unterricht und acht Monaten Ferialpraxis so direkt gelebt und umgesetzt.
Die Schulen für Mode bieten ein breites Spektrum an allgemeinbildenden, wirtschaftlichen, fachtheoretischen und fachpraktischen Unterrichtsgegenständen. Sie bereiten auf Berufe in Mode, Design, Trendforschung sowie Textil- und Bekleidungswirtschaft vor. Die Ausbildung fördert Kreativität, ermöglicht die Umsetzung von Ideen in professionelles Handeln und führt zu umfassenden Projekten mit der Wirtschaft und Institutionen des Kunst- und Kulturbereiches. ...
Die Schule für Kunst und Gestaltung bietet eine Ausbildung in allgemeinbildenden, wirtschaftlichen und gestalterischen Unterrichtsgegenständen und bietet Möglichkeiten, sich künstlerisch zu entfalten und weiter zu entwickeln. Ein hoher Anteil an freiberuflichen, national und international tätigen Künstlerinnen und Künstlern unter den Lehrenden stellt eine qualitativ hochwertige Ausbildung sicher. Visionäres und handwerkliches Arbeiten in den Bereichen Mediales Gestalten, Textil, Holz, Metall und Keramik entwickelt Ideen über Konzepte zur Anwendung.
Die Schulen für Soziales bieten neben Allgemeinbildung eine praktische Einführung in die Berufstätigkeit für die Ausübung eines Berufes auf sozialen Gebieten, zum Beispiel als Familienhelfer/in-, Altenhelfer/in, Pflegeassistenz, Heimhelfer/in, als Behindertenbetreuer/in sowie als Heilpädagoge/in. Sie fördern soziale Kommunikationsfähigkeit und Persönlichkeitsentwicklung und sichern die berufsspezifische Ausbildung durch fachtheoretischen und dislozierten fachpraktischen Unterricht in Kooperation mit Einrichtungen des Sozialbereiches. xxx