Im Rahmen des Ethik- und Religionsunterrichts nahm der 2. Jahrgang der Kunstschule im Oktober an einer Shades Tour zum Thema Sucht und Drogen teil. Ehemals suchtkranke Personen erzählten aus ihrem Leben, gaben Informationen zum Thema und halfen den Schülerinnen und Schülern Vorurteile und Berührungsängste ab und Verständnis und Sensibilität aufzubauen. Ihre Berichte spiegeln die Betroffenheit der Klasse wider.
„Es war eine sehr genaue, interessante, aber auch erschreckende Einführung in das Thema „Drogen“. Ich kann die Shades-Tour jedem ans Herz legen, denn dadurch haben wir die Schattenseiten einer Großstadt gesehen.“
„Ich habe viel über das Thema gelernt, weil ich mich nie davor mit dem Thema Drogen beschäftigt habe. Aber ich finde es sehr wichtig, das Thema bei Jugendlichen anzusprechen und darüber zu reden. Das Projekt bietet sich perfekt für Jugendliche an, umso mehr Leute kommen, umso besser. Es sollte kein heikles Thema sein, sondern man sollte darüber sprechen, um Menschen in jungem Alter zu warnen. Man sollte über die Auswirkungen von Drogen sprechen, damit weniger junge Leute und generell alle Menschen nicht in solche Gefahr geraten. Ich glaube nicht, darüber zu reden reizt vielleicht die Lust mehr an Drogen zu nehmen.“
„Ihre Geschichte hat mich sehr berührt. Mir war zwar schon vorher klar, was Drogen für Auswirkungen haben, doch danach war mit erst wirklich bewusst, wie es Drogenabhängigen wirklich geht. Außerdem weiß ich jetzt, wie schnell man von bestimmten Drogen süchtig wird. Ich finde, jeder sollte auf jeden Fall mal bei einer Shades Tour dabei sein.“
„Eine sehr emotionale und spannende Erfahrung. Ihre Geschichte und generell die Tour waren extrem interessant. Man konnte viele neue Sachen lernen, über die man sonst nicht sprechen würde, weil es in unsere Gesellschaft ein Tabu ist. Viele Vorurteile und Fragen konnten aufgeklärt werden.“